Übungsbeschreibung
Nachfolgend finden Sie eine Auflistung aller möglichen Ausführungsvarianten, die Sie mithilfe der Seilschwingen trainieren können.
Grundsätzlich liegt der Fokus dieses Gerätes auf der Weiterentwicklung Ihrer körpereignen Ausdauer und Ihrer Kraftausdauer sowie der Koordination. Um alles in Einklag zu bringen, sind Disziplin und Konstanz unerlässliche Attribute, die Sie sich im Zuge Ihrer Trainingseinheiten aneignen sollten und werden.
Übung Nr. 1 – Congas abwechselnd
Sie beschreibt eine der beiden Grundübungen in Sachen Seilschwungtraining und bildet die Basis für alle weiteren Technikvariationen. Grundlegend stehen Ihre Ausdauer, Kraftausdauer und Koordination bei allen folgenden Übungen im Fokus. Allerdings werden einige Muskelpartien Ihres Körpers ebenfalls stark beansprucht. Das sind vor allem Ihre Rücken-, Bein-, Schulter- und Armmuskulatur.
Zur Ausführung:
Stellen Sie sich vor die beiden Enden des Seils und greifen Sie diese. Halten Sie Ihre Hände leicht nach vorn, knicken Sie sacht mit den Kniegelenken ein und beginnen Sie abwechselnd, Ihre Arme hoch und hinunter zu bewegen. Auf diese Weise entstehen im Seil sogenannte Wellen, die am Holzpfosten in ihrer Bewegung enden. Achten Sie bei der Ausführung darauf, dass sich Ihre Arme in jeweils entgegengesetzter Position befinden. Bewegt sich also Ihr linker Arm in sinkender Manier, bewegt sich Ihr rechter Arm in die Höhe.
Kleiner Tipp:
Um maximalen Trainingserfolg zu erzielen, sollten Sie Ihre Arme während der Übung so hoch führen wie es Ihnen nur möglich ist. Dadurch vergrößert sich Ihre sogenannte “ROM” (Range of motion). Diese beschreibt Ihren Bewegungsradius. Je größer er ist, desto effizienter die Übungsausführung. Außerdem empfiehlt es sich, eine konstante Atmung beizubehalten, um Ihren Körper mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.
In aller Regel ist diese Übung sehr anstrengend und kräftezehrend. Stellen Sie also sicher, dass Sie zwischen den einzelnen Übungssätzen ausreichend pausieren, um wieder vollends zu Atem zu gelangen.
Übung Nr. 2 – Congas gleichmäßig
Hierbei handelt es sich um die zweite Variante der Grundübungen in Sachen Battle Rope Training. Die Ausführung bleibt grundlegend gleich bis auf den Unterschied, dass sich Ihre Arme nun stets auf der gleichen Höhe befinden. Sie schwingen also mit beiden Armen gleichmäßig über die gesamte Trainingsdauer.
Die gleichmäßig ausgeführten Congas sind ebenso kräftezehrend und anstrengend wie die abwechselnde Variante.
Bei dieser Version stehen auch hier Ihre Ausdauer, Kraftausdauer und diesmal etwas weniger Ihre Koordination im Fokus. Allerdings werden auch hier einige Muskelpartien Ihres Körpers ebenfalls stark beansprucht. Das sind Ihre Rücken-, Bein-, Schulter- und Armmuskulatur.
Zur Ausführung:
Stellen Sie sich an die jeweiligen Enden des Seils, nehmen Sie diese in die Hände und beginnen Sie gleichmäßig in leicht eingeknickter Haltung, Ihre Arme auf und ab zu bewegen.
Kleiner Tipp:
Stellen Sie sicher, dass Sie die Übung im vollen Bewegungsradius ausführen, um maximal effizient zu trainieren. Konzentrieren Sie sich zudem auf eine gleichmäßige Atmung, um Ihren Körper ausreichend mit Sauerstoff während der gesamten Ausführung zu versorgen.
Übung Nr. 3 – Lateral Congas
Sie gleicht in der Ausführung in Bezug auf die Seilhandhabung der Nr. 1. Additiv hierzu kommt allerdings der Fakt, dass Sie sich bei der gesamten Ausführung in lateraler Weise bewegen.
Diese Variante konzentriert sich hauptsächlich auf die Verbesserung Ihrer Koordinationsfähigkeit in Kombination mit Ihrer Ausdauer sowie Ihrer Kraftausdauer.
Zusätzlich werden die bereits erwähnten Muskelpartien angesprochen. Dies sind im Detail Ihre Rücken-, Schulter-, Bein- und Armmuskulatur.
Zur Ausführung:
Greifen Sie die beiden Enden des Seils, knicken Sie leicht mit den Knien ein und beginnen Sie nun, das Seil in abwechselnder Form auf und ab zu bewegen. Achten Sie wieder darauf, dass sich Ihre Arme in jeweils entgegengesetzer Position befinden.
Sofern der Bewegungsablauf bis dahin reibungslos funktioniert, beginnen Sie nun, sich in schnellen und kurzen Trippelschritten seitlich hin und her zu bewegen.
Kleiner Tipp:
Achten Sie hierbei besonders auf die volle Range of Motion, da Sie durch die zusätzlichen Bewegungen schnell durcheinander kommen können. Zwangsläufig werden Sie dadurch einen der beiden Parts der Ausführungen vernachlässigen. Aber keine Sorge, das ist völlig normal.
Je öfter Sie diese Übung trainieren, desto schneller werden Sie sie beherrschen. Ihr Gehirn arbeitet infolge der entstandenen Reize stets adaptiv und verinnerlicht auf diese Weise wiederkehrende Bewegungen schnell.
Übung Nr. 4 – Congas mit Ausfallschritt
Um Ihre Beinmuskulatur mehr in die Ausführung einzubinden, trainieren Sie die bereits bekannten Congas nun in Kombination mit einem Ausfallschritt.
Zur Ausführung:
Greifen Sie das Seil an den jeweiligen Enden und machen Sie einen Ausfallschritt. Dieser sollte soweit ausfallen, dass Sie mit dem Knie Ihres hinteren Beines fast den Boden berühren.
Diese Position haltend, beginnen Sie nun mit den Congas, die Sie bereits zuvor absolviert haben. Ob in unterschiedlicher oder gleichmäßiger Manier sei Ihnen überlassen.
Kleiner Tipp:
Beherzigen Sie auch bei dieser Ausführung alle Tipps, die Ihnen bei den bereits beschriebenen Übungen zur Verfügung stehen. Dies wären vor allem die richtige Atemtechnik und das Durchführen des vollen Bewegungsradius während der gesamten Trainingseinheit.
Wie Sie sehen, handelt es sich auch bei den Seilschwingen von Oakline um ein facettenreiches Outdoor Sportgerät, dass Ihnen in Sachen Koordination und Ausdauer einiges abverlangen wird.