Norwell Dual Bar

Übungsvariante 1

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Da dieses Gerät aus zwei parallelen Stangen besteht, gibt es eine Vielzahl an Übungen, die durchgeführt werden können. Durch die Größe des Sportgeräts, ist es bei einigen Übungen auch möglich, zu zweit zu trainieren und sich so gegenseitig zu motivieren. Als Inspiration dazu, gibt es hier aufgeführte Vorschläge, die problemlos umzusetzen sind. Um die erste Übung durchführen zu können, stellt man sich in die Mitte zwischen die beiden Barren. Nun legt man je eine Hand auf einen Barren und hält sich daran fest, sodass man zwischen den Stangen steht, als würde man hindurchgehen. Im nächsten Schritt werden die Arme ausgestreckt und stabilisiert, um dann die Füße anzuheben und so den Kontakt zum Boden zu unterbrechen. Während die Knie in einem rechten Winkel angezogen werden, drückt man die Arme nach unten durch, sodass sich die Schultern senken und nicht hochgezogen am Nacken sind. Die Knie sollten sich jetzt je nach Größe über der Höhe der Barren befinden und das Gesäß ebenfalls einen rechten Winkel bilden. Lässt man die Beine wieder Richtung Boden sinken, bleiben diese leicht angewinkelt, damit kein Bodenkontakt entsteht und die Muskeln durchgehend beansprucht werden. Um den Körper herabzulassen, werden die Ellenbogen angewinkelt und die Schultern nähern sich dem Hals, die Beine strecken sich soweit es geht ohne den Boden zu berühren. Durch das Anheben der Beine werden sowohl Bauch- als auch Beinmuskeln trainiert und die Armmuskeln durch das Hochdrücken und herablassen. Da sich die Schultern bei dieser Übung mitbewegen und der gesamte Körper gestemmt wird, werden auch Brustmuskeln beansprucht. So hat man hier ein Full Body Workout, wodurch man insgesamt fit wird.

Übungsvariante 2

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Durch die Größe des Geräts kann eine zweite Person parallel dazu eine weitere Übung machen, die mit der ersten kombinierbar ist. Natürlich kann sie, wie jede andere Übung, auch alleine durchgeführt werden. Dazu stellt man sich vor den Barren, den Blick zu ihm gewendet. Mit jeder Hand greift man je einen der beiden Barren und geht in Schräglage. Dazu streckt man die Arme durch und stützt sich auf sie, während der Körper eine diagonale Ebene bis zu den Füßen bildet, welche sich am Boden befinden. An sich funktioniert diese Übung wie Liegestützen, denn während ein Teil des Körpergewichts auf den Armen lastet, knickt man die Ellenbogen ein und nähert sich mit der Brust den Barren. Es ist wichtig, die Anspannung im gesamten Körper zu halten, damit jede Muskelpartie gut trainiert wird, ein Hohlkreuz ist dabei unbedingt zu vermeiden. Während man die Übung durchführt, werden also nicht nur offensichtlich die Armmuskeln beansprucht, sondern auch Bauch, Brust und Po, um die Stabilität zu halten. Auch diese Übung ist ein gutes Training, um den gesamten Körper in Form zu halten.
Möchte man nun die beiden Übungen mit jemandem zusammen durchführen, kann die erste Person, wenn sie die Beine angewinkelt hat, einen Fuß ausstrecken für ein “High five”. Zur selben Zeit hebt die zweite Person, wenn sie sich gerade in der Ausgangsposition befindet, eine Hand, um es zu erwidern. Dabei muss man sich gemeinsam in einen Rhythmus einfinden und das Tempo halten, wodurch das Training optimiert wird.

Übungsvariante 3

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Diese Übung eignet sich gut, um Rücken- und Armmuskulatur zu trainieren und die Kernmuskulatur zu stärken. Hierfür stellt man sich wieder zwischen die beiden Barren. Dann geht man in die Knie und greift mit je einer Hand von unten nach einem Barren, daran hält man sich fest. Der Körper hängt nun an den Armen, die Füße haben Bodenkontakt. Als nächstes wird der Körper ausgestreckt, man befindet sich also in einer Liegeposition. So hängt man erst einmal unter den Barren, um sich dann daran hochzuziehen. An dieser Stelle muss der Körper kein Brett sein, die Beine können geknickt sein und die Hüfte angewinkelt. Natürlich funktioniert die Übung nur mit einer gewissen Stabilität, deswegen ist Anspannung in Bauch und Po trotzdem wichtig. Nun zieht man sich mit eigener Kraft nach oben, bis sich der Kopf auf Höhe der Barren befindet. Es geht lediglich darum, sein eigenes Körpergewicht nach oben zu ziehen und so die Muskeln in Rücken und Armen zu trainieren. Nichtsdestotrotz ist dieses Training anstrengend und nicht zu unterschätzen. Bevor man aus Erschöpfung unachtsam wird, lieber eine Pause einlegen, um den Körper durch falsches Training nicht zu schädigen.