Outdoor Sportanlagen liegen voll im Trend. Obwohl es einfache Trimm Dich Pfade vielerorts bereits seit der „Trimm Dich Bewegung“ der 1970er und 1980er Jahre gibt, wächst seit einiger Zeit auch in urbanen Gebieten die Nachfrage nach Anlagen mit hochwertigen und innovativen Sportgeräten. Dies liegt einerseits sicherlich am allgemein gesteigerten Bedürfnis der Bürger nach Fitness als Folge eines gesundheitsbewussten Lebenswandels. Zeigen wissenschaftliche Studien doch regelmäßig neue Zusammenhänge zwischen Bewegungsmangel und dem Risiko für Alterskrankheiten wie Demenz genauso wie Herz-Kreislauferkrankungen auf. Zum anderen steigt bei vielen vom stundenlangen Sitzen geplagten Arbeitnehmern der Wunsch nach sportlichen Aktivitäten an der frischen Luft und im Grünen. Hier ist ein Training an raffinierten Outdoor Sportanlagen genau das Richtige für naturverbundene Sportler jedes Stadiums. Eben auch als moderne Alternative zu den klimatisierten Indoor Fitnesszentren, die sich mittlerweile an jeder zweiten Straßenecke befinden.
Welche Anlage kommt überhaupt in Frage?
Bevor die eigentliche Planung einer Outdoor Sportanlage beginnen kann, muss geklärt werden, welche Art von Fitnessanlage überhaupt entstehen soll. Sollen nur vereinzelt einige wenige Geräte aufgestellt werden oder ist eine größere Outdoor Sportanlage gewünscht?
Weit verbreitet sind Trimm Dich Pfade in städtischen Parks, am Rand von öffentlichen Waldwegen oder direkt im Wald. Charakteristisch für solche Pfade sind Stationen, die über ein mehr oder weniger großes Areal verteilt liegen. Geeignet sind beispielsweise Parks oder Wälder. Häufig können Trimm Dich Pfade nahtlos in bestehende Naherholungsgebiete integriert werden. Dabei profitieren Initiatoren neuer Anlagen von der bestehenden Infrastruktur des bereits lange erschlossenen Gebiets, wobei es zusätzlich aufgewertet wird und möglicherweise in Zukunft neue Nutzer anzieht.
Die Stationen eines Trimm Dich Pfads unterschieden sich stark von Trainingsgeräten wie sie in Fitnessstudios zu finden sind. So liegt den „Sportgeräten“ meist ein Trainingskonzept zugrunde, dass es Sportlern ermöglicht, mit ihrem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Informationstafeln erklären dabei detailliert die Benutzung der jeweiligen Station.
Darüber hinaus werden Outdoor Sportgeräte häufig in sogenannten Generationenparks aufgebaut. Dabei handelt es sich um parkähnliche Anlagen, die den Anspruch haben, für Menschen jedes Alters und mit den verschiedensten Bedürfnissen attraktiv zu sein. So gibt es neben den typischen Parkelementen wie Grünflächen, Bäumen, Beeten und Sitzbänken beispielsweise Spielplätze für Kinder und eben auch professionelle Sportgeräte für Trainierende, die gezielt bestimmte Körperregionen oder Fitnesskomponenten trainieren möchten. Vielleicht rundet eine Boule-Bahn das Konzept ab – damit auch ältere Mitmenschen in den Komfort einer angemessenen Gesundheitsprophylaxe kommen.
Da Anlagen wie Trimm Dich Pfade oder Outdoor Sportparks häufig von Kommunen für ihre Bürger eingerichtet werden, sind die Kosten der Anschaffung maßgeblich für die Entscheidung für oder gegen eine derartige Sportanlage oder zumindest für der Wahl der enthaltenen Gerätschaften. Es überrascht nicht, dass die Kosten einer Outdoor Sportanlage im Wesentlichen von der Art und der Größen der installierten Anlagen anhängen. Doch gibt es zahlreiche weitere Faktoren, die den Preis in die Höhe schnellen lassen – aber auch Stellschrauben für kostenbewusste Kunden. In der Regel lässt sich für jedes Budget auch eine passende Lösung finden!
Das Material macht den Unterschied
Eine entscheidende Rolle für die Preisbildung spielt das Material, aus dem die Anlagenteile gebaut werden. Zur Auswahl stehen hier in der Regel Holz sowie Stahl. Letzterer kommt sowohl in einfacher, lackierter Form als auch als weitaus teurerer, jedoch hochwertiger rostfreier Edelstahl zum Einsatz.
Hölzerne Geräte werden gerne in ländlichen Gegeneden oder in Wäldern sowie in waldähnlichen Parks, Stadtgärten und Stadtwäldern verbaut. Dieses natürliche Material fügt sich gut in derartige Umgebungen ein, verschmilzt je nach Machart regelrecht mit den Bäumen im Hintergrund.
Geräte aus Stahl beziehungsweise Edelstahl hingegen finden sich häufiger im städtischen Umfeld. Einerseits natürlich wegen der modernen Optik, andererseits wegen einer erhöhten Vandalismussicherheit. Erfahrungsgemäß gibt es leider Orte, an denen die Anschaffung von Geräten aus feuerfesten und stoßsicheren Materialen ratsam ist.
Deshalb bietet Ihnen Outgym für jeden Einsatzzweck und jedes Budget das geeignete Sportgerät. Dass man sich dabei nicht in der Wahl der Gerätearten einschränken muss, zeigt sich am Beispiel von Reckstangen. In unserer neuen Oakline Serie erhalten Sie die Dual Reck Station mit einer Hauptkonstruktion aus natürlichen und langlebigen Eichenholz und Edelstahlstangen. Die Kosten für Geräte aus Holz kann man zwischen 500-2500 Euro ansetzen.
Wer allerdings ein durch und durch stählernes Gerät möchte, kann beispielsweise auf unsere Calisthenics Calpark S zurückgreifen, in den ebenfalls mehrere Reckstangen integriert sind. Die Pakete unserer Calisthenics Park Anlagen sind zum Großteil aus Stahl und beständigem Edelstahl gefertigt und damit ideal für moderne Sportpark in Großstädten geeignet. Für eine Calisthenicsanlage kann man mit einem Preis von 2000-15000 Euro rechnen.
Für Bewegungsparks und Generationenparks empfiehlt sich unsere Norwell Serie. Durch das zeitlose Design und funktioneller Bedienung eignet es sich für alle Zielgruppen. Hier bieten wir eine Junior-Serie und eine Serie mit Menschen mit bestimmten Bedürfnissen an. Die Geräte bewegen sich zwischen 1500-6500 Euro.
Deutliche Unterschiede gibt es auch beim Preis der Halterungen für die Stationsschilder. Das Schilderbefestigungsset mit einem hölzernen Pfosten liegt bei etwa 120 Euro. Die langlebigere Variante in Edelstahl ist für 200 Euro zu haben. Doch auch hier gilt, dass sich die teurere Variante auf Dauer rentieren kann. Denn die Halter aus Edelstahl trotzen allen Witterungsbedingungen und lassen sich nur mit hohem Kraftaufwand mutwillig beschädigen, wirken allerdings nicht so natürlich wie die Holzvariante.
Montage und sonstige Kosten
Nicht vergessen werden dürfen die Kosten, die durch die Montage der Fitnessgeräte vor Ort anfallen. Zwar werden diese selten die Anschaffungskosten der eigentlichen Sportgeräte übersteigen. Dennoch müssen für ein Fundament immerhin Kosten zwischen 100 bis 200 Euro eingeplant werden. Die Ausgaben für die Montage einer Outdoor Sportanlage richten sich demnach vor allem nach der Menge der Fundamente, die für die Anlage erstellt werden müssen. Je nach Konstruktion ist eventuell auch ein Fallschutzbelag in einem gewissen Radius um die Anlage herum sinnvoll und auch nach DIN16630 vorgeschrieben. Zur Anwendung kommen hierfür oft polymere Fallschutzplatten, aber auch Materialien, die fugenlos im Bereich der Anlage eingebracht werden. Prinzipiell kann jedoch auch durch Sand oder Hackschnitzel aus Holz ein hinreichender Schutz erreicht werden. Dabei muss bedacht werden, dass die Schichtdicke des Fallbelages regelmäßig kontrolliert werden muss. Die Kosten belaufen sich zwischen 50-400 Euro je m2 Fallschutz. Die mit Abstand teuerste Variante sind fugenlose synthetische Beläge.
Gerne übernimmt Outgym für Sie die fachgerechte Montage ihres gesamten Trimm Dich Pfads oder auch einzelner Geräte. In diesem Fall kommen gegebenenfalls Fahrtkosten für An- und Abreise unseres eigenen Montagetrupps hinzu. Zudem können Übernachtungskosten anfallen, wenn die Distanz zwischen Baustelle und unserer Betriebsstätte im oberfränkischen Heroldsbach sehr groß ist. Auch die Dauer der Aufbauarbeiten und damit die Anzahl der möglichen Übernachtungen hängt vom Umfang des Projektes ab. Naturgemäß kann die Montage auch einmal durch schlechtes Wetter beeinträchtigt werden.
Nach der Montage sollte die Anlage von zertifizierten Fachleuten geprüft werden. Derartige Inspektionen müssen zudem in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, damit rechtzeitig Reparaturarbeiten vorgenommen werden können. Wir sind mit den erforderlichen DIN EN Normen und anderen gesetzlichen Vorgaben vertraut und können Ihnen helfen, unangenehmen Rechtsfolgen vorzubeugen. Outgym bietet Ihnen damit das Rundum-sorglos-Paket aus einer Hand!
Um die Höhe der Gesamtkosten eines Trimm Dich Pfads oder Bewegungsparks zu senken, ist aber auch eine Montage durch die Mitarbeiter des kommunalen Bauhofs oder eines örtlich ansässiges Unternehmens, das auf Garten- und Landschaftsbau spezialisiert ist, möglich. Alle von Outgym vertriebenen Geräte verfügen zu diesem Zweck über eine umfangreiche und bebilderte Aufbauanleitung. Anschließend sollte die Anlage jedoch von einem zertifizierten Fachmann überprüft werden, bevor sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.