Der Outdoor Sport ist eine sehr gute Möglichkeit, den Alltag auf sportlicher Weise für die ein oder andere Stunde hinter sich zu lassen, um seine körpereigene Fitness zu trainieren.
Grundlegend meint der Outdoor Sport jede körperliche Ertüchtigung, die in der freien Natur möglich ist. Hierbei ist egal, ob man sich auf einem Trimm dich Pfad mit verschiedenen Outdoor Sportgeräten bewegt, einen Bewegungsparcours absolviert oder einen Generationenpark besucht. Die Auswahl ist insofern relativ groß und überaus abwechslungsreich.
Warum sollte man sich grundlegend für ein Outdoor Sporttraining in der Natur entscheiden?
Diese sportliche Variante bietet zahlreiche Vorteile gegenüber dem Training innerhalb eines Sport- oder Fitnessstudios. Vor allem die frische Luft, also die Sauerstoffzufuhr für den Körper ist im Freien deutlich höher als in geschlossenen Räumen. In ländlichen Regionen oder in bzw. an Waldrandgebieten profitieren Sie vom sauberen Sauerstoffgemisch, der Sie fit und vital hält und zudem für eine bessere Performance während Ihres Trainings sorgt. Besonders während der Einheiten ist Ihre Muskulatur auf ausreichend Sauerstoff angewiesen, um volles Leistungspotential abrufen zu können.
Darüber hinaus herrscht in aller Regel eine gewisse Ruhe auf den jeweiligen Trimm dich Pfaden, in den Bewegungsparcours oder Generationenparks, die Sie für Ihr eigenes Training ausgewählt haben. Besonders nach einem anspruchsvollen und langen Arbeitstag mit einem ständigen Geräuschpegel, lässt es sich beim Outdoor Sport in der Natur sehr gut ausspannen.
Ein weiterer Vorteil, der sich durch das Training im Freien bewährt hat, ist die Stärkung Ihres Immunsystems. Da wir in Deutschland über mehrere Jahreszeiten verfügen, ist unser Körper darauf gepolt, sich an die jeweiligen aktuellen Gegebenheit rund um das Klima anzupassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es warm oder eher kalt ist. Der Körper passt sich den Umständen an und handelt stets adaptiv. Auf diese Weise trainieren Sie beim Outdoor Sport also nicht nur Ihre Muskulatur und Fähigkeiten wie Koordination und Schnelligkeit, sondern fördern nachhaltig auch Ihr Immunsystem.
atsächlich verhält es sich so, dass das Training im Freien sich positiv auf den aktiven und passiven Bewegungsapparat auswirkt. Sehnen, Bänder und Gelenke müssen sich aufgrund von teilweise unebenem Boden an die Gegebenheiten anpassen. Es werden folglich also nicht nur Reize im Bereich Ihrer Muskulatur gesetzt, sondern auch hinsichtlich der Stabilität Ihres Bewegungsapparates. Daraus resultiert im Allgemeinen, dass sich Ihr Körper nach und nach in Sachen Robustheit ausprägt und weiterentwickelt. Sie werden deutlich weniger verletzungsanfällig sein.
Des Weiteren wirkt sich die Umgebung des Menschen grundsätzlich stark auf seine Wahrnehmung aus. Beispielsweise sind die aufgenommenen Reize in einem Sport- oder Fitnessstudio sehr schnell aufgegriffen und verarbeitet. Der Körper lernt sie schnell kennen und reagiert adaptiv. In der freien Natur hingegen verhält es sich grundlegend anders. Viele neuartige Geräusche, wechselndes Gelände und teilweise auch andere Gerüche lassen die körpereigenen Sinne scharf werden.
Insbesondere für Personen höheren Alters ist diese Variante des Körpertrainings in der Natur sehr gut geeignet, da es nachweislich die Bildung neuer Gehirnzellen anregt und somit nicht nur den Körper, sondern auch Geist und Seele gesund und fit hält.
Für wen eignet sich der Outdoor Sport nun eigentlich? Kurz und bündig lässt sich sagen, dass es für jede Person geeignet ist, die Ihren Körper und Geist in der freien Natur trainieren möchte. Hierbei spielt weder das Alter, noch der Erfahrungsschatz der betroffenen Person eine Rolle. Besonders auf Trimm dich Pfaden oder grundsätzlich öffentlichen Einrichtungen mit Outdoor Sportgeräten werden Sie Beschilderungen vorfinden, die Ihnen die jeweilige zu absolvierende Übung präsentieren und bis ins kleinste Detail erklären. Somit sind Sie auch ohne vor Ort befindliches Personal mit allen wichtigen Informationen versorgt.
Der bereits erwähnte Umstand des vorherrschenden Klimas in Deutschland macht es mitunter nicht immer einfach, die Sporteinheit in der Natur zu absolvieren. Besonders in den etwas kälteren Jahreszeiten ist daher eine bestimmte Art der Bekleidung von Vorteil. Es empfiehlt sich, wasserabweisende, windundurchlässige und elastische Kleidungsstücke für Ihre Fitnesseinheit zu wählen. In den wärmeren Jahreszeiten ist selbstredend eine leichtere Garderobe angemessen. Darüber hinaus ist sportliches aber festes Schuhwerk zu jedem Zeitpunkt elementar.
Sollten Sie in diesem Bereich nicht sonderlich bewandert sein, ist das gar kein Problem. In Sportbekleidungsgeschäften wird Ihnen speziell für den Outdoorbereich das passende „Werkzeug“ an die Hand gegeben.
Sofern Sie nun vollständig ausgerüstet sind, kann es endlich losgehen. Besonders für Anfänger gilt nun, das Ganze nicht zu übertreiben. In der Regel lassen sich die Meisten vom Enthusiasmus des Anfangens leiten und machen viel zu viel. Dies hat oftmals zur Folge, dass der Körper mit heftigem Muskelkater oder anderen muskulären Problemen reagiert, da die empfangenen Reize zu intensiv waren. Auch leidet der anfänglich empfundene Enthusiasmus unter derartigen Problemen. Er nimmt ab und Ihr Körper verbindet es automatisch mit negativen Konsequenzen. Um dem vorzubeugen, achten Sie also unbedingt darauf, ein auf Sie angepasstes Trainingsprogramm zu absolvieren.
Ein guter Start wäre beispielsweise in einem Trimm dich Pfad ein sogenanntes Ganzkörpertraining an Outdoor Sportgeräten für etwa 40-50 Minuten zu durchlaufen. In den anfänglichen Einheiten geht es zunächst darum, sich mit allen Gerätschaften und den damit einhergehenden Bewegungsabläufen vertraut zu machen und ein Gefühl für Ihren Körper zu entwickeln.
Sobald Sie sich insgesamt sicherer fühlen, dürfen Sie gern die Intensität und Menge der Sätze und Wiederholungen in angemessener Art und Weise steigern. Auch hier gilt, es nicht zu übertreiben, da ansonsten die bereits erwähnten Problematiken eintreten werden. Ein guter Start sind im Allgemeinen 3 Einheiten pro Woche im Outdoor Sport zu absolvieren, um Ihren Körper nachhaltig soweit zu reizen, damit er sich in den trainierten Bereichen weiterentwickeln kann.
Die Regeneration nimmt einen weiteren wichtigen Part in Ihrer Entwicklung ein, der genauso wichtig ist, wie die Trainingseinheit selber. Allerdings gilt es ebenso, dass der Körper die Trainingsreize benötigt, um sich weiterzuentwickeln. Insofern sind 1-2 Trainingseinheiten pro Woche natürlich nicht per se schlecht, dennoch aber auf lange Sicht betrachtet zu wenig, um nachhaltige Veränderungen an Ihrem Körper zu bemerken.
Eine tolle Variante des Outdoor Sports ist das Partner- oder Teamtraining. Sollten Sie die Möglichkeit haben, gemeinsam mit Ihrem Partner oder mit Freunden und Bekannten trainieren zu können, nehmen Sie diese unbedingt wahr. Im Team machen die Outdoor Sporteinheiten umso mehr Spaß und bieten zahlreiche Vorteile. Dies ist unter anderem ein kontrollierendes Auge in Bezug auf die jeweilige Übungsausführung. Gegenseitiges Unterstützen und Helfen bei den Einheiten ist absolut von Vorteil. Außerdem wirkt es in aller Regel überaus motivierend, wenn man sich gemeinsam herausfordern kann und an den jeweiligen Einheiten gemeinsam wächst. Viele Outdoor Fitnessgeräte sind zudem für die Benutzung von 2 Personen ausgelegt. So können beispielsweise an der Oakline Flachbank parallel verschiedene Übungen ausgeführt werden. Auch ein Mehrfachaufbau zum zeitgleichen Trainieren an einer Station ist an Geräten, wie unseren Norwell Double Air Walker oder Norwell Hip möglich.
Sie sehen also, jeder ist in der Lage, diese spannende und durchaus anspruchsvolle Variante des Sports zu betreiben. Sollten Sie bisher noch nicht in den Genuss gekommen sein, geben Sie dem Ganzen definitiv eine Chance. Sie werden es nicht bereuen!
Vor Aufnahme einer neuen körperlichen Betätigung, kann es durchaus Sinn machen, Ihren Arzt zu kontaktieren. Brechen Sie auf jeden Fall das Training bei Schmerzen oder Unwohlsein ab.
Wir wünsche Ihnen viel Spaß beim Trainieren.