Trimm Dich Pfad in Zeiten von Corona

Wegweiser zum Trimm-Dich-Pfad im Wald, verleiht Fitness und Naturerlebnis.

Der Trimm Dich Pfad – eine gute Alternative in Zeiten von Corona

Die Corona-Krise zieht derzeit weite Kreise. Kontaktsperren und Ausgangsverbote sorgen dafür, dass die Bevölkerung zu Hause bleibt und weniger Auslauf hat, als gewohnt. Social Distancing ist das Thema der Zeit, das uns beschäftigt. Viele können seit Wochen ihrer Arbeit nur noch im Home-Office nachgehen oder werden sogar zu völliger Passivität gezwungen. Damit fallen auch die kleinen Wege und Bewegungsmöglichkeiten weg, die sonst selbstverständlich sind. Der Arbeitsweg fehlt, auch die kleinen Botengänge oder das Treppensteigen. Was derzeit als Home-Office dienen muss, würde so manchen Arbeitsmediziner erschrecken, denn nur die wenigsten können sich ihr Not-Büro so einrichten, dass ein stundenlanges Arbeiten ohne Verspannungen und Verkrampfungen möglich ist.
Die Maßnahmen zu Covid-19 sind sinnvoll und unvermeidlich. Dennoch ist es wichtig, darauf zu achten, dass bei dem Versuch, sich vor der Krankheit zu schützen, keine anderen Krankheiten entstehen oder sich bereits vorhandene Beschwerden verschlimmern. Denn eines ist klar: Bewegungsmangel ist Gift für den ganzen Körper.

Angst vor der Krankheit

Zwar fürchten die meisten Menschen eine Ansteckung mit der heimtückischen Infektionskrankheit, doch mindestens ebenso bedenklich sind die Krankheiten, die ein Bewegungsmangel mit sich bringt.
Wer bereits unter Beschwerden leidet, weiß, dass Sport eine Therapieform ist, die vieles erleichtert und verbessert. Für Diabetiker ist es beispielsweise wichtig, ihr Pensum an Sport zu bewältigen, um den Blutzucker damit positiv zu beeinflussen. Wer an Gelenkbeschwerden und rheumatischen Erkrankungen leidet, spürt bei Bewegungsmangel oft zügig eine Verschlechterung. Patienten chronischer Atemwegserkrankungen, wie beispielsweise COPD, benötigen Sport, um ihren Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Das normale Gewicht zu halten und Übergewicht zu vermeiden ist für jeden ratsam. Es schont die Gelenke und beugt ernährungsbedingten Krankheiten vor. Wer gesund ist, will es am liebsten auch bleiben.
Die derzeitigen Einschränkungen bergen jedoch die Gefahr, dass viele Menschen ihren gewohnten Sportrhythmus nicht beibehalten können oder dass sie nun erst recht keinen Weg finden, den ersten Schritt zu mehr Bewegung zu tun.

Alternative zu den geschlossenen Fitnessstudios

Für viele ist es selbstverständlich, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen oder andere Sporteinrichtungen zu besuchen. Schließlich ist es empfehlenswert, mindestens zweimal wöchentlich ein Ausdauertraining zu betreiben und zusätzlich etwas für den Muskelaufbau zu tun. Für den nötigen Spaß und aktives Beisammensein sorgen sonst Mannschaftssportarten. Zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck oder Depressionen ist Sport schlichtweg unverzichtbar
In Krisenzeiten sehen die Dinge jedoch anders aus: Fitnessstudios sind geschlossen, Schwimmbäder und Sportplätze ebenso. Es gibt keine Kurse an den Volkshochschulen oder in Vereinen. Selbst manche Reha-Maßnahme wird erst einmal auf Eis gelegt. Dabei ist Sport ein wichtiges Instrument zur Prävention und Bekämpfung von Krankheiten.
Es ist an der Zeit umzudenken und nach Alternativen zu suchen.

Für Profisportler ist es unumgänglich, ihre körperliche Fitness auch in der unfreiwilligen, passiven Phase zu erhalten. Sie ist ihr Kapital. Wenn die Zeit kommt, in der sie wieder durchstarten können, möchten sie nicht bei Null beginnen müssen, sie wollen auch in der Zwischenzeit so fit wie nur möglich bleiben.
Doch auch Freizeitsportler wollen ihr regelmäßiges Pensum an Bewegung nicht aufgeben. Schnell werden die negativen Auswirkungen von Bewegungsmangel spürbar. Alte Beschwerden melden sich wieder, Trägheit und Steifheit stellen sich ein und sind unangenehme Begleiter der Einschränkungen dieser Zeit. Sport tut gut, das weiß jeder, der ihn zum Teil seines Lebens gemacht hat. Man möchte ihn nicht mehr missen.
Eine Möglichkeit, die Schließung von Fitness-Centern und anderen Sporteinrichtungen auszugleichen sind Fitnessgeräte für zu Hause. Leider ist nicht jede Wohnung darauf ausgelegt, so ein sperriges Ding zu beherbergen. Will man gute Qualität und Sicherheit, muss man zudem oft tief in die Tasche greifen. Das fällt gerade in Zeiten von Krise und Kurzarbeit vielen schwer.
Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, sich in schwierigen Zeiten fit zu halten. Der Weg führt nach draußen.

Outdoor-Fitness-Bereich im Grünen mit Turngeräten und Schildern, ideal für Gymnastikübungen.

Sport an der frischen Luft

Zwar ist es ratsam, derzeit möglichst viel zu Hause zu bleiben und vor allem Kontakte mit anderen Menschen zu meiden, doch meistens spricht nichts gegen sportliche Aktivität in der freien Natur.
Viele Städte bieten ihren Bürgern bereits Trimm Dich Pfade auf Waldwegen an. So manches Outdoor Fitnessgerät wie die Norwell Kombi Station oder das Norwell Pull Up Gerät kann es gut mit den Geräten im Fitnessstudio aufnehmen. Es bietet den Muskeln und dem Kreislauf oft denselben stärkenden Trainingseffekt, das sogar ohne großes Geld und lange Mitgliedschaften. Für ein gelungenes Training braucht es oft gar kein schweres Gerät, es reichen Motivation und einfache Hilfsmittel, die sich in ihre natürliche Umgebung einpassen, oft sogar daraus stammen.

Doch darf man diese Trimm-Pfade in Zeiten von Social Distancing überhaupt benutzen?
Die Bundesländer haben dazu verschiedene Regelungen erlassen. Um Ärger oder auch Gefahren zu vermeiden, sollte man sich stets erst informieren, was am eigenen Wohnort erlaubt ist und was nicht. Dass Bürger sich an die Auflagen halten müssen, erklärt sich von selbst.
Dennoch ist es weitgehend erlaubt, alleine oder mit einem Mitbewohner aus dem eigenen Hausstand draußen Sport zu treiben. Der Trimm Dich Pfad kann zu einem gelungenen Familienerlebnis werden, an dem auch Kinder ihren Spaß haben und mit dem sie ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachkommen können. Der Outdoor-Fitness steht nichts mehr im Weg.

Möglicherweise gibt es – ganz unabhängig von Corona – Regeln zur Nutzung der Pfade und Geräte, die von der Gemeinde erlassen wurden. Auch darüber sollte man sich vorab informieren. Gleiches gilt natürlich für die Übungen selbst, denn nur dann, wenn sie wie vorgesehen ausgeführt werden, führen sie zu einem optimalen Trainingsergebnis.

Rücksicht und Hygiene sind unverzichtbar

Zum eigenen Schutz und zum Schutz anderer gilt es einige Dinge zu beachten:
Auch im Wald und an Fitnessgeräten ist es zwingend nötig, den empfohlenen Sicherheitsabstand einzuhalten. Ist ein Gerät oder Platz gerade besetzt, sollte man in ausreichender Entfernung auf seinen persönlichen Einsatz warten.
Beim Joggen zwischen den Stationen sollten Spaziergänger und andere Sportler mit größtmöglichem Abstand passiert werden. Rücksichtnahme ist wichtig, schließlich intensiviert sich beim Sport die Atmung und der Radius einer möglichen Ansteckung vergrößert sich drastisch.
An den Outdoor Fitnessgeräten sollten unbedingt wichtige Hygieneregeln beachtet werden. Alles, was viele Menschen anfassen, kann gefährlich werden. Da Corona wie auch andere Infektionskrankheiten über Tröpfchen- und Schmierinfektionen übertragen wird, können die Viren sich auch gut über Sportgeräte verbreiten.
Geräte, die desinfiziert werden können, sollten nach der Benutzung gereinigt werden, am besten auch vorher, denn schließlich weiß man nicht, ob der Benutzer davor ebenso umsichtig und fair an seine Mitmenschen gedacht hat. Kann das Gerät selbst nicht gereinigt werden, lohnt sich der regelmäßige Einsatz von Händedesinfektionsmittel. Nach dem Sport ist gründliches Händewaschen das Mittel erster Wahl.

Besonders geeignet sind Übungen, die ganz ohne Gerät, nur mit dem Einsatz des Körpers ausgeführt werden. Viele Sportler unterschätzen den enormen Trainingseffekt, den perfekt ausgeführte Übungen mit sich bringen, die mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten. Hier besteht keine Ansteckungsgefahr. Klassiker wie Liegestützen und Kniebeugen halten fit, ohne dabei etwas anfassen zu müssen. Der Ausfallschritt in seinen Varianten, Dehnungsübungen und Crunches trainieren alle Muskelpartien.
Balanceübungen stärken die Tiefenmuskulatur und den Gleichgewichtssinn. Dies ist sogar ein Bereich, der in Fitnessstudios oft vergessen wird, der aber enorm wichtig für die Stabilität der Wirbelsäule und zur Prävention gegen Hexenschuss & Co ist.
Wichtig ist es, bei den Übungen auf eine genaue Ausführung zu achten und den Anweisungen auf den Hinweisschildern zu folgen, damit keine gesundheitlichen Schäden entstehen und die Übungen auch Erfolg haben.

Trimm-dich-Pfad im Wald: Station 11 mit Fitnessanleitung und Holzbalken.

Outdoor-Sport ist Balsam für die Psyche

Die Kontaktsperren im Rahmen von Covid-19 schlagen vielen Menschen aufs Gemüt. Einsamkeit und Langeweile sind manchmal nur schwer zu ertragen und können schlimmstenfalls sogar Depressionen auslösen oder verstärken. In den eigenen vier Wänden gefangen zu sein, nicht ausgehen zu dürfen, keine Freunde zu treffen, die Familie zu vermissen, das gefällt niemandem, auch psychisch stabilen Menschen nicht.
Bewegung im Freien kann dem entgegenwirken. Die Natur in ihrer Lebendigkeit streichelt die Seele, das Sonnenlicht auf der Haut ist angenehm wärmend. Das Tageslicht hellt auch die Stimmung auf.
Im Sonnenlicht wird im Körper Vitamin D gebildet, das unter anderem wichtig für eine funktionierende Knochenbildung und Immunabwehr ist. Im Wald oder Park ist die Luftqualität für Sport optimal, man ist mit anderen Menschen zusammen, ohne ihnen gefährlich nahe zu sein.

Natürlich sorgt auch die Bewegung selbst für bessere Stimmung. Das Gehirn wird bei sportlicher Betätigung durchblutet, der Körper schüttet Opioide, Endorphine und Endocannabinoide aus, man wird von Glückshormonen durchflutet. Sport hemmt die Wahrnehmung von Schmerz, baut Stress ab und wirkt angstlösend. Dies gilt jedoch nur, wenn der Sport in einem Maße betrieben wird, der keinen Druck aufbaut und nicht überlastet, sondern allein dazu dient, zu entspannen und sich nach Bedarf auszupowern. In Zeiten, in denen die Bevölkerung jeden positiven Anreiz gebrauchen kann, wirkt Outdoor-Sport unterstützend und ausgleichend. Also nichts wie raus und fit werden!
Ein Lob daher an alle Gemeinden, die ihren Bürgern etwas Gutes tun und ihnen die Möglichkeit zu Outdoor-Fitness geben. Trimm Dich-Angebote werden gerne angenommen und sorgen dafür, dass Home-Office & Co nicht zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen.

Um möglichst vielen Kommunen und Vereinen die Möglichkeit zu bieten, für ihre Bürger alternative Sportmöglichkeiten einzurichten, gibt die Firma Outgym gerade 10% Rabatt auf ihre Trimm Dich Pfad-Beschilderungen. Außerdem gibt es derzeit viele attraktive Sonderrabatte für alle individuell geplanten Projekte und Ideen im Outdoor-Sportbereich. Zeitgemäße Übungen und Bewegungsparcours halten fit – auch in schwierigen Zeiten.

Standorte der Trimm Dich Pfade in Deutschland

Auf unserer kostenlosen Internetseite www.trimm-dich-pfad.com finden Sie die Standorte aller Trimm Dich Pfade in Deutschland.

Das gesamte Outgym Team wünscht viel Spaß beim Trainieren und bleiben Sie bitte gesund.

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