Outdoor und Fitness – ein Widerspruch? Nein!
Fällt der Begriff „Fitness“, geht der erste Gedanke zum professionellen Fitnesscenter und dann über zum Homestudio. Doch das muss nicht sein. Die Natur bietet von sich aus viele Anreize, die der begeisterte Sportler sich zu Nutze machen kann. Natürliche Ressourcen werden genutzt, um unterschiedliche Ziele zu erreichen: Muskelaufbau, Ausdauertraining, Kraftausdauer, … Der kostspielige Besuch eines Fitnessstudios ist nicht zwingend notwendig.
Outdoor Fitness kann vieles, was Ihnen das Studio auch gibt. Doch warum dann draußen Fitness betreiben? Nicht umsonst heißt es, jedermann sollte mindestens eine Stunde täglich an der frischen Luft verbringen. Neben der Ausschüttungvon Glückshormonen (Endorphinen) wird auch das Immunsystem gestärkt – durch das Sonnenlicht umso mehr. Die Sauerstoffzufuhr wird optimiert und damit das gesamte Herz-Kreislauf-System verbessert. Auch auf die Psyche gibt es einen positiven Einfluss: Beschweren psychischer Natur lassen sich durch Bewegung in der freien Natur nachweislich senken, ebenso wie die Häufigkeit von Heißhunger. Damit erhöht sich die Gesundheit in zweierlei Hinsicht: Erstens wird sie direkt gesteigert durch gerade genannte Punkte. Und zweitens: Während Sie sich an der frischen Luft sportlich betätigen, gehen Sie keinen ungesunden Tätigkeiten nach, wie dem Essen von Schokolade etc.
Kein Wunder, dass immer mehr Hotels solche Angebote in ihren Katalogen aufnehmen. Während manche Hotels zumindest einen kleinen Fitnessraum anbieten, richten andere ihr Angebot primär an die Bedürfnisse von Freizeit- und Profisportlern. So etwas im Outdoor Bereich anzubieten, schafft in den Räumlichkeiten Platz für Dinge, die nicht für den Einsatz im Außenbereich geeignet sind. Hotels nutzen den verfügbaren Platz effizient, während Hotelgäste von obigen Aspekten profitieren – eine klassische Win-win-Situation.
Was kann Outdoor Fitness? Welche Möglichkeiten gibt es?
So vielseitig die Natur, so vielseitig sind die Möglichkeiten des Outdoor Fitness. Cardio (Ausdauertraining), Krafttraining mittels freien Gewichten und an Geräten. Hinzu kommt Functional Training, bei welchem natürliche Bewegungsmuster trainiert werden – die ultimative Herausforderung für den Körper. Auch traditionelle Übungen mit dem Eigengewicht lassen sich outdoor problemlos durchführen. Liegestütz können (theoretisch) überall absolviert werden. Dasselbe gilt für Ausfallschritte und Kniebeugen. Bei Klimmzügen wird dies schwieriger, stellt die Natur doch in der Regel keine Klimmzugstangen zur Verfügung – oder? Doch! Suchen Sie sich einen stabilen Ast und ziehen Sie sich daran hoch. Diese Übung ist sogar noch effizienter, als wenn sie an der herkömmlichen Klimmzugstange durchgeführt würde: Durch den höheren Durchmesser des Astes wird es schwieriger, diesen zu greifen und es muss noch mehr Kraft aus den Armen kommen. Hinzu kommt das Treppensteigen. Treppen gibt es im Außenbereich inzwischen einige. Falls nicht, kann dafür eine schlichte Parkbank herhalten. Die Übung Treppen-, respektive „Banksteigen“ bietet sich an. Dabei steigen Sie auf die Parkbank und wieder hinab, wobei abwechselnd einmal das linke Bein den ersten Schritt macht, einmal das rechte. Oder sie springen zweibeinig auf die Parkbank – die Möglichkeiten sind vielfältig. Noch ein Aspekt sind Höhenunterschiede. Sie kennen das: Bei einem Laufband lässt sich die Steigung individuell anpassen. In der freien Natur werden Sie überall kleine und größere Hügel vorfinden, die sich für einen herausfordernden Ausdauerlauf eignen.
Neben all den sportlichen Aspekten, sollte auch das Soziale erwähnt werden: Natürlich treffen Sie im Gym auf Gleichgesinnte. Wird zu Hause trainiert, fällt die soziale Komponente weg. Draußen, egal wo Sie sich aufhalten, finden Sie in der Regel immer jemanden, der mit Ihnen trainiert. Anders als im Studio kommen Sie jedoch viel eher ins Gespräch. Durch die lockere Atmosphäre lassen sich Fitnessfreundschaften schließen und zum Wiedertreffen verabreden. Damit fällt es Ihnen viel leichter, dauerhaft bei der (Klimmzug-)Stange zu bleiben und Ihre Ziele dauerhaft zu erreichen.
Zurück zu den Hotels: Was gibt es Besseres als Gäste, die so begeistert von den Fitnessanlagen im Außenbereich sind, dass sie sich regelmäßig einbuchen? Gäste, die andere dazu motivieren, dies auszuprobieren. Dabei ist der Winter keineswegs vom Outdoor Sport auszuschließen. Bei sportlicher Betätigung fungiert der Körper als natürliche Heizung. Daher lässt sich auch in der kalten Jahreszeit die Anlage im Außenbereich nutzen. Für Hotels bietet es sich übrigens an, ergänzend zu den Outdoor Angeboten, auch Getränke direkt an der frischen Luft anzubieten. Trinken beim Sport ist immens wichtig, das wissen die Hotelbetreiber, das wissen Ihre Gäste. Durch das entsprechende Angebot zeigen Hotelbetreiber, dass die natürlichen Bedürfnisse der Kunden bekannt sind und befriedigt werden.
Sport im Freien – was beachten?
Im Freien profitieren Sie zwar von der Natur, müssen aber auch natürliche Begebenheiten wie Wettereinflüsse berücksichtigen. Winter und Sommer haben jeweils unterschiedliche Einflüsse auf die Trainingsmöglichkeiten in der freien Natur. Generell gilt: Ab einer Außentemperatur von 30 Grad Celsius sollte gänzlich aufs Training im Freien verzichtet werden. Die Sonneneinstrahlung führt bei diesen Temperaturen zu starker Hitze, welche sich schädlich auf das Herz auswirken kann. Insbesondere gilt dies für Menschen mit Herzschwäche, Bluthochdruck oder ähnlichen Erkrankungen. Achten Sie auf Ihren Körper: Verspüren Sie Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen, leiden Sie vermutlich unter einem Sonnenstich. Dann gilt es, sich erst vollständig auszukurieren, bevor Sie wieder ins Training einsteigen. Wichtig: Die kalten Wintertemperaturen ändern nichts an der Sonnenintensität. Tragen Sie großzügig Sonnenmilch auf, bevor Sie mit dem Training beginnen. Achten Sie auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Als Faustregel gilt: zwei bis drei Stunden vor Beginn der Trainingseinheit sollten Sie etwa einen halben Liter trinken. Tipp: Oftmals wird gesagt, isotonische Getränke seien das beste Mittel, um die durch den Schweiß verloren gegangen Nährstoffe auszugleichen. Isotonisch bedeutet zwar genau das, jedoch kann dies auch normales Mineral- oder Leitungswasser leisten (meist zu einem günstigeren Preis). Mineralwasser gehört zu den hypotonischen Getränken. Vereinfacht heißt dies, das darin sogar mehr Stoffe von jenen enthalten sind, die über den Schweiß verloren gehen. Dem gegenüber stehen die hypertonischen Getränke. Für die Verarbeitung der darin enthaltenen Bestandteile muss der Magen Wasser aufnehmen, was im Sport kontraproduktiv ist. Verzichten Sie daher auf Softdrinks wie Cola, Eistee, aber auch auf pure Säfte.
Im Winter sollten Sie auf Funktionskleidung zurückgreifen. Zu warm anziehen sollten Sie sich nicht. In der Folge könnte es zu einer Erkältung durch die Schweißbildung kommen. Deshalb die Funktionskleidung: Diese ist feuchtigkeitsabweisend und sorgt dafür, dass der Schweiß vom Körper weggeleitet wird. Der Verleih entsprechender Kleidung stellt für Hotels einen lukrativen Nebenverdienst dar. Genau so wie der Verkauf von Getränken. Außerdem zeigen Sie so, dass das Wohl Ihrer Gäste Ihnen am Herzen liegt.
Welches Outdoor Fitnessgerät ist das richtige?
Welches sollten Sie nutzen? Welches macht im Hotelangebot eine besonders gute Figur?
Wir bei Outgym legen viel Wert auf die Qualität unserer Produkte und achten auf die natürliche Verwertung gegebener Ressourcen, um die Umwelt zu schonen. Die Auswahl der Geräte muss der
Zielgruppe Ihrer Besucher
entsprechen. So empfehlen wir für ein ausgewogenen Kundenkreis unsere Cardio Geräte wie den Norwell Stepper oder Norwell Cross. Viele Hotels bieten zudem Nordic Walking an. Wir helfen bei der Streckenausstattung mit Wegweisern und übernehmen die Vermessung des Geländes. Sollten die Besucher des Hotels eher sportlich sein, empfehlen wir gerne unsere Calisthenics Anlagen wie unseren Calpark XXL. Hier wird mit dem eigenen Körpergewicht trainiert. Auch bei Trimm Dich Pfaden stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Selbstverständlich übernehmen wir auch hier die Beschilderung, damit sich Ihre Gäste jederzeit in den weitläufigen Anlagen zurechtfinden.
Mit uns an Ihrer Seite müssen Sie, als Hotelbetreiber, nichts beachten – alles liegt in unseren Händen: Die Beratung und Planung. Die Lieferung und Montage. Die Inspektion und Wartung. Als moderner Anbieter geben wir Ihnen auf Wunsch eine App an die Hand, die auf Ihre Produkte hin angepasst ist. Damit bieten sich Ihnen neue Möglichkeiten: Erklären Sie Ihren Gästen, wie eine bestimmte Station funktioniert – via Text oder sogar Video. Mit der Zeit werden immer mehr Menschen Ihre App nutzen und zu schätzen wissen. Entstehende Mängel können zeitnah gemeldet und behoben werden. Durch den Austausch innerhalb Ihrer Community wird Ihr Outdoor Fitnessangebot immer bekannter, ohne dass Sie in Marketingmaßnahmen investieren müssen. Schauen Sie sich die Produkte auf unseren Seiten gerne an.